Das A und O der Makrofotografie: Das richtige Objektiv
Oftmals werden in der Makrofotografie Objektive mit festen Brennweiten verwendet. Der Vorteil von festen Brennweiten ist eine bessere Bildqualität durch die einfachere Bauweise des Objektivs. Welches Makroobjektiv verwendet werden soll, hängt wiederum davon ab, wie nah die Kamera an das Objekt heran soll oder kann.
Für Tier- und Insektenaufnahmen, bei denen ein gewisser Abstand nötig ist, um die Tiere nicht vor dem Abknipsen schon zu verscheuchen, bieten sich sogenannte Telemakroobjektive zwischen 105 Millimetern und 180 Millimetern Brennweite an. Telemakroobjektive ermöglichen Nahaufnahmen auch bei bis zu einem halben Meter Abstand vom fotografierten Objekt.
Ein 50mm-Makroobjektiv hat den Vorteil einer geringeren Verwacklungsgefahr und kürzeren Bauweise. Im Gegenzug muss bei kürzerer Brennweite näher ans Motiv herangegangen werden. Hier entsteht die Gefahr, dass das eigene Objektiv Schatten auf das Motiv wirft.
Mehr über Brennweite können Sie in unserem Wissensartikel zu Objektivbrennweiten lesen.